Magnetkupplung
Der Magnetkupplung liegt ein komplett anderes Abdichtungsprinzip zugrunde. Hier erfolgt der Antrieb des hydraulischen Teils der Pumpe durch eine Paarung von Permanentmagneten, deren außenliegende Einheit das vom Motor aufgebrachte Drehmoment auf eine innenliegende Einheit, einleitet, welche diese wiederum auf das Laufrad überträgt.
Das außenliegende oder atmosphärenseitige Magnetsystem ist von dem innenliegenden produktseitigen Magnetsystem durch einen Spalttopf (Spaltrohr) aus nichtmagnetisierbarem Material getrennt. Die Übertragung des zum Antrieb des Laufrades notwendigen Drehmomentes erfolgt ausschließlich durch magnetische Kräfte, die durch den Spalttopf hindurch wirksam sind. Die Pumpe ist somit hermetisch abgedichtet.
Die axiale und radiale Lagerung der Pumpenwelle erfolgt durch hydrodynamischen Gleitlager aus hochreinem Siliziumkarbid. Lagerschmierung und Wärmeabfuhr erfolgen im Normalfall, in zwei voneinander getrennten Kreisläufen, durch das Fördermedium.